Mexikanische Archäologie - Kolonial Archäologie
Die Geschichte von Mexiko und dem gesamten amerikanischen Kontinent ist zutiefst verwoben mit der Geschichte Europas und der weltweiten Dominanz europäischer Ideen. Der Spanier Hernan Cortez eroberte 1521 die Aztekenhauptstadt Tenochtitlan, 29 Jahre nachdem Christopher Kolumbus 1492 als erster Europäer amerikanische Erde betrat.
Vor der europäisch dominierten Epoche lebten in Mexiko und ganz Amerika viele verschiedene Völker, friedlich und kriegerisch, hochentwickelte Zivilisationen und einfache Landbevölkerung.
Die Azteken bereicherten sind an den vielfältigen vergangenen und gegenwärtigen Kulturen der einheimischen Völker und schufen in kürzester Zeit ihre Zivilisation, geprägt durch Feinsinn und Grausamkeit, so wie viele andere Herrenvölker auch. Nach der Niederlage 1521 vermischten sie sich mit den Spaniern, und jagten 300 Jahre später 1821 die spanischen Herren aus dem Land. Noch heute ist Mexico auf dem Weg in die Unabhänigigkeit von US-amerikanischer Dominanz und internationalen Finanzeliten.
Schon die Azteken nannten sich selbst Mexica, das Wort Azteken verweist auf die legendäre Herkunft aus einer Region namens Atzlan. Sie sprachen die Sprache der mächtigen Tolteken, sie kannten die Ruinen von Teotihuacan und gaben der Stätte ehrfürchtig ihren Namen der bedeutet: WO MENSCHEN ZU GÖTTERN WERDEN. Die Inspiration nahmen sie mit und errichteten ihre Städte mit Pyramiden, Bewässerungssystem und jedem erdenklichen Luxus.
Nur wenige Dokumente sind aus der Zeit vor den Spaniern überliefert, ganze Bibliotheken wurden bei der Eroberung verbrannt. Heute versuchen Archäologen sorgfältig jedes ausgegrabene Detail zu studieren und zu verstehen. Die Mexikaner erobern sich ihre Vergangenheit zurück.
Durch den Kolonialismus, kamen auch viele Menschen aus Europa, Afrika, Asien usw., verschiedener Kulturen und Rassen nach Mexiko und vermischten sich mit der indigene Bevölkerung, auch untereinander massiv, soweit, dass man ein Kastensystem auf einem Gemälde entwarf, wo ausführlich die Vielvölkervermischung geordnet dargelegt, dokumentiert wird, und die Nachkommen bezeichnet und darauf benannt werden.
Ein Spanier, der sich mit einer Einheimischen vermischt, kommt ein "Mestizo" heraus. Spanier mit Afrikanerin, erzeugt man ein "Mulato". Oder wenn ein Mulaten mit Spanierin ein Kind erzeugt, dann wird es "Morisco" genannt. Ein "Morisco" mit einer Spanierin, kommt ein "Chino" heraus - usw..
Mit der Herkunft wurde man somit einer bestimmten Kaste zugeordnet. Die Kastenzugehörigkeit bestimmte auch das Leben, wo und was man arbeiten durfte, welche Freundschaften man haben solle, welche Kleidung man tragen müsse, und wo man wohnen sollte.
Das Gemälde befindet sich in Tepotzotlan, nähe MC im National Museum. Das Gemälde umfasst 16 Kasten, Es zeigt auch Nahrungsmittel und Bekleidung der jeweiligen Kasten, Wie ein Mosaik, durchmischt unzähliger Kulturen und Rassen, zeichnet es die damalige soziale Gesellschaft. Heute (2024) wird in Mexiko kein Kastensystem offiziell angewandt.
Mexiko wurde damals von fremden Völker und Kulturen gewaltsam überrollt. Diese brachten auch Krankheiten mit sich, die sich rasch auch durch die Tierwelt verbreiteten und die Urvölker zusätzlich dezimierten.
Was in Mexico vor über 400 Jahren geschah, findet es aktuell (2024) in Europa statt. Vermultich bezweckt man eine Vielvölkervermischung auch in Europa durchzuringen.
Gewiss wollen die europäischen Nationen und Völker das nicht. Und trotzdem finanziert Europa massiv eine MultiKulti Gesellschaft.
Man will die Einheitlichkeit der europäischen Gene auslöschen.
Vielleicht hätten die Urvölker Mexikos damals eine chinesische Mauer um ihr reiches Land bauen sollen. Wie hätten sie es wissen sollen und nur erahnen können.